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Eine persönliche Reise zum Wie und Warum meiner PMP-Zerti­­fi­­zie­rung!

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Der Raum ist klein, und ich sitze in der Kabine, die am nächsten zum Fenster liegt. Es ist Hochsommer, aber zum Glück relativ kühl, denn nicht einmal Getränke sind hier erlaubt. Ich benutze die mitge­lie­ferten Ohrstöpsel, damit wir das Fenster offen halten können, während draußen die Bauar­beiten weiter­gehen. Ich starre auf den Bildschirm und lese die Frage noch einmal. Die Uhr in der oberen rechten Ecke zählt rückwärts, die Zahl neben der Frage zeigt an, dass ich mich beeilen muss, wenn ich alle Fragen recht­zeitig beant­worten will. Ich habe immer noch keine Ahnung, was ich gerade gelesen habe, denn in meinem Kopf bin ich bereits damit beschäf­tigt, die Prüfung nach meinem Urlaub zu wieder­holen, weil ich mir sicher bin, dass ich heute durch­fallen werde. Ich zwinge mich, mich zu konzen­trieren, und erinnere mich an meinen Kommi­li­tonen an der Univer­sität, der Prüfungen mochte – er war neugierig, wie er abschneiden würde. Ich hatte damals mit der Prüfungs­si­tua­tion zu kämpfen, so sehr, dass mir der Kopf schwirrte, sobald ich die Prüfung vor mir hatte und die Uhr tickte. Wie kommt es also, dass ich mir das jetzt freiwillig antue? Ich hatte die geniale Idee, mich als PMP zerti­fi­zieren zu lassen.

Was ist PMP?

 

PMP steht für Project Manage­ment Profes­sional und wird vom Project Manage­ment Insti­tute (PMI) mit Sitz in den USA heraus­ge­geben. Es gibt noch andere Alter­na­tiven, wie PRINCE2 aus dem Verei­nigten König­reich oder IPMA aus Deutsch­land, aber PMP war dieje­nige, für die ich die meisten Tipps und Empfeh­lungen von Freunden erhalten habe, die aktiv als Projektmanager:innen in Europa arbeiten.

Dieser Nachweis belegt sowohl prakti­sche Erfah­rung als auch theore­ti­sches Wissen im Projekt­ma­nage­ment. In diesem Artikel erzähle ich, wie ich zu der Entschei­dung kam, mich zerti­fi­zieren zu lassen, und wie ich den Zerti­fi­zie­rungs­pro­zess selbst durch­laufen habe. Ich hoffe, dies ist hilfreich für alle, die erwägen, die gleiche Inves­ti­tion an Zeit, Geld und Mühe zu tätigen.

Warum ich mich entschieden habe, mich zerti­fi­zieren zu lassen und warum jetzt

 

Was ist ein Projekt? Im Gegen­satz zu betrieb­li­chen Abläufen, bei denen die Arbeit in sich wieder­ho­lenden Zyklen geplant und ausge­führt wird, enden Projekte hoffent­lich mit der Errei­chung ihres einzigen Ziels. Und Projekt­ma­nage­ment ist eine Fähig­keit bzw. eine Reihe von Fähig­keiten. Dennoch scheint es nicht ungewöhn­lich zu sein, dass die Rolle der Projekt­ma­na­gerin als Folge des Halo-Effekts besetzt wird; von jemandem, der im Kernge­schäft gut ist, wird erwartet, dass er auch weiß wie man ein Projekt leitet.

Als ich vor mehr als einem Jahrzehnt die akade­mi­sche Welt verließ, dachte ich mir, dass Projekt­ma­nage­ment in gewisser Weise zu meinen Fähig­keiten gehört. Bei jedem Forschungs­pro­jekt geht es darum, ein Problem zu lösen, etwas heraus­zu­finden und ein Ergebnis zu erzielen, das mit dem Rest der Gemein­schaft geteilt werden kann. Wenn das Projekt erfolg­reich ist, werden die Grenzen unseres Wissens erwei­tert, und sei es nur, wie in meinem Fall, um ein kleines Stück. Um das zu errei­chen, muss man in der Regel mit anderen Forschern zusam­men­ar­beiten, sich Rechen­res­sourcen sowie Daten beschaffen und niemand sonst wird sich für einen um die Koordi­na­tion und Kommu­ni­ka­tion kümmern. 

Wie viele Physiker wechselte ich jedoch in die Indus­trie und Wirtschaft, indem ich die übertrag­baren Fähig­keiten im Zusam­men­hang mit Daten­ana­lyse, mathe­ma­ti­scher Model­lie­rung und allge­meiner Wissens­ar­beit nutzte. Ich fand mich bald in der Konzep­tion von Daten­bank­lö­sungen wieder und wechselte dann in die Daten­wis­sen­schaft, da ich die analy­ti­sche Arbeit vermisste. Ich arbei­tete in Projekten in denen Lösungen für externe und interne Kunden entwi­ckelt wurden und beobach­tete mit Inter­esse, wie wir in den verschie­denen Umgebungen arbei­teten und wie unter­schied­lich. In einem Unter­nehmen waren die Projekte prädiktiv organi­siert (eine andere Bezeich­nung für Wasser­fall), mit einer konzep­tio­nellen Phase, gefolgt von der Imple­men­tie­rung und dem Testen der gesamten Lösung. Dies schien mir zum Schei­tern verur­teilt zu sein, da die Kunden im Laufe des Projekts immer wieder ihre Meinung darüber änderten, was sie wollten. Auf der anderen Seite lernte ich viel über agile Methoden und war davon überzeugt, dass dies der einzig richtige Weg war, aber wie soll man ein Projekt verkaufen, wenn man nicht einmal sagen kann, was der Kunde am Ende für sein Geld bekommt? Als sich die Notwen­dig­keit ergab und meine Karriere außer­halb der akade­mi­schen Welt voran­schritt, begann ich den Manage­ment­teil der Projekt­ar­beit selbst zu übernehmen. Was ich über Projekt­ma­nage­ment wusste oder zu wissen glaubte, lernte ich im Job, von externen Beratern und aus eigener Erfah­rung. Ich hatte das schlei­chende Gefühl, dass das nicht genug war.

Das PMP-Zerti­fikat ist eine Chance, seine Fähig­keiten unter Beweis zu stellen und gleich­zeitig von all dem hart erarbei­teten Wissen zu lernen, das es bereits gibt. Es scheint mir sehr gut durch­dacht zu sein: Um sich zerti­fi­zieren zu lassen, muss man zunächst Erfah­rung im Projekt­ma­nage­ment nachweisen, und während des Studiums für die Prüfung geht man dann syste­ma­tisch alle Themen an Prozessen und Wissens­ge­bieten durch. Ich glaube, dass ich aus der Theorie, die ich gelernt habe, während ich über meine eigenen Erfah­rungen nachdachte, viel mehr gelernt habe, als wenn ich zuerst die Kursar­beit gemacht hätte und erst danach in die reale Welt hinaus­ge­gangen wäre. Es funktio­niert auch als Therapie: In den unzäh­ligen beschrie­benen realen Situa­tionen kann man die eigenen Probleme wieder­erkennen und erfährt, dass man nicht allein ist. Und, was beruhi­gend ist, dass es Lösungen für diese Probleme gibt.

Eine der Erkennt­nisse, die ich während der Zerti­fi­zie­rung gewonnen habe, war übrigens, dass selbst in einem prädik­tiven Umfeld Verän­de­rungen erwartet werden und ein entschei­dender Teil des Prozesses sind, was meine Vorur­teile über diese Arbeits­weise in Frage stellt. Alles in allem bin ich froh, dass ich mich für die PMP-Zerti­fi­zie­rung entschieden habe, da ich jetzt das Gefühl habe, dass ich eine viel bessere Grund­lage für die Zukunft habe, egal in welchem Bereich.

Wie man sich zerti­fi­zieren lässt: mein Weg und prakti­sche Ratschläge

 

Es gibt drei Etappen­ziele:

  1. Ausbil­dung: Ihr müsst die erfor­der­liche einwö­chige Schulung absol­vieren.
  2. Bewer­bung: ihr müsst eure Projekt­ma­nage­ment-Erfah­rungen nachweisen.
  3. Prüfung: Ihr müsst euch für die Prüfung vorbe­reiten und diese schließ­lich ablegen.
Ausbil­dung

Der erste Punkt auf der Liste, den ihr abhaken müsst, ist das 35-stündige Seminar, das für die Bewer­bung erfor­der­lich ist. Im Prinzip könnt ihr auf der PMI-Website nach autori­sierten Schulungs­part­nern suchen, aber während die Website ansonsten eine Fülle nützli­cher Infor­ma­tionen enthält, fand ich persön­lich diese Funktion nicht sehr hilfreich. Eine Google-Suche nach „{Eure Stadt} autho­rized pmp training“ ist eine bessere Wahl. Wenn ihr in Deutsch­land seid und ein Seminar in deutscher Sprache besuchen könnt, kann ich die plusDV Unter­neh­mens­be­ra­tung empfehlen.

Das Seminar deckt die Prozess­gruppen und Wissens­ge­biete im PMBOK Guide (für Project Manage­ment Body of Knowledge) ab. Mein erster Eindruck vom Inhalt war, dass es sich um eine überwäl­ti­gende Menge an Dokumen­ta­tion handelt, zumin­dest um den prädik­tiven Ansatz (an dem ich, wie bereits angedeutet, meine Zweifel hatte), aber was zunächst etwas trocken erschien, wurde durch den erfah­renen Dozenten und viele inter­ak­tive Übungen mit Leben erfüllt. Ein zusätz­li­cher Vorteil des Seminars war die Begeg­nung mit anderen Teilneh­mern aus anderen Branchen. Wenn ihr die Wahl zwischen einem Online- und einem Vor-Ort-Seminar habt, empfehle ich Letzteres.

Zusätz­lich zum Seminar erhielten wir Unter­stüt­zung und Coaching bei den Anmelde- und Bewer­bungs­schritten sowie Zugang zu einer Trainings­soft­ware mit Prüfungs­si­mu­la­tionen. Ebenfalls inbegriffen war eine einjäh­rige PMI-Mitglied­schaft, die einen Rabatt auf die Prüfungs­ge­bühr und Zugang zur PMI-Biblio­thek mit Büchern und Publi­ka­tionen zum Herun­ter­laden bot.

Bewer­bung

In meiner Bewer­bung musste ich zusätz­lich zu den 35 Stunden Ausbil­dung mindes­tens drei (aktuelle) Jahre Projekt­er­fah­rung nachweisen. Wenn ihr keinen Hochschul­ab­schluss habt, könnt ihr das mit zwei weiteren Jahren Erfah­rung ausglei­chen.

Für jedes Projekt gebt ihr den Titel und die Methodik an, katego­ri­siert es nach Teamgröße und Budget und beschreibt das Projekt und eure Verant­wort­lich­keiten darin. Außerdem nennt ihr eine Kontakt­person, die bei jedem Projekt eine Schlüs­sel­rolle gespielt hat. Euer Antrag wird vom PMI geprüft, und es besteht die Möglich­keit, dass Ihr oder eure Kontakt­person für Klarstel­lungen und Audits kontak­tiert werdet.

Eine Heraus­for­de­rung während der Zerti­fi­zie­rung war für mich die Arbeits­be­las­tung in meinem Job, die es schwierig machte, Zeit und Energie für die Zerti­fi­zie­rungs­ak­ti­vi­täten aufzu­bringen. Ich habe meinen Antrag erst mehr als zwei Monate nach der Schulung fertig gestellt. Nachdem ich ihn einge­reicht hatte, dauerte es ein paar Tage, bis er geneh­migt wurde.

Nach der Geneh­mi­gung des Antrags hat man ein Jahr Zeit, um die Prüfung zu planen und abzulegen.

Sich auf die Prüfung vorbe­reiten

Das ist ein sehr schöner Teil, wenn man, wie ich, gerne lernt. Meine Heraus­for­de­rung bestand jedoch in meiner allge­meinen Arbeits­be­las­tung, und bevor ich einige Lernstunden einplanen konnte, war bereits mehr als die Hälfte meines Jahres vergangen.

Die geschätzte Lernzeit für die Vorbe­rei­tung auf die PMP-Prüfung beträgt 100 Stunden. Für einige mag es möglich sein, die Prüfung in weniger Zeit zu absol­vieren, aber für mich bestand ein großer Teil der Motiva­tion darin, den Stoff zu lernen und zu verstehen. Am Ende habe ich wohl etwas mehr als 100 Stunden gebraucht (ich bin ein langsamer Leser), aber nicht viel mehr.

Nach dem Seminar erhielt ich ein zusätz­li­ches Übungs­buch, das ich aber nie benutzt habe. Statt­dessen kaufte ich auf Empfeh­lung eines Freundes das Buch „Head First PMP“ (Green & Stellman, 4. Auflage), das Forschungs­er­geb­nisse über die Arbeits- und Lernweise des Gehirns nutzt, um den Stoff leicht verdau­lich zu machen und das Wissen besser zu behalten. Den größten Teil meiner Lernzeit für die Prüfung habe ich mit diesem Buch verbracht. Einige Dinge, die mir während des Seminars etwas verwir­rend oder wider­sprüch­lich erschienen waren, wurden hier geklärt. Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich beim Lesen viel über meine eigenen Erfah­rungen nachge­dacht, was vermut­lich auch zum Lernen beiträgt.

head first pmp book
Das Buch „Head First PMP“ ist ein hilfrei­cher Studi­en­führer für die Prüfung.

Neben „Head First“ habe ich eine weitere starke Empfeh­lung: Lest zumin­dest auch den „Agile Practice Guide“, den ihr beim PMI herun­ter­laden können. Ich habe den Eindruck, dass in den letzten Jahren ein Wandel statt­ge­funden hat und der Schwer­punkt immer mehr auf agilem Projekt­ma­nage­ment liegt. Ungefähr die Hälfte der Prüfung besteht jetzt aus agilen oder hybriden Themen. Dies wurde im Seminar durch einen separaten Abschnitt hervor­ge­hoben, ist aber in „Head First“ eher ein nachträg­li­cher Einschub.

Nachdem ich das Buch durch­ge­ar­beitet und die Prüfung geplant hatte, übte ich auch mit Prüfungs­si­mu­la­tionen. Diese ermög­li­chen es, dass ihr euch mit dem Prüfungs­format vertraut macht und ihr euer Wissen wieder­holen und überprüfen könnt. Das aktuelle PMBOK-Handbuch ist ein gutes Nachschla­ge­werk, das man dabei zur Hand haben sollte.

Erfah­rung mit der Prüfung (und wie sie verlief)

Die Prüfung besteht aus vier Stunden mit Multiple-Choice-Fragen. Die Fragen decken einen Rahmen ab, der durch die Bereiche Menschen, Prozesse und Geschäfts­um­feld und die mit jedem Bereich verbun­denen Aufgaben definiert ist und werden offen­sicht­lich von Experten aus der ganzen Welt zusam­men­ge­stellt.

Viele der Fragen beschreiben eine prakti­sche Situa­tion, und Sie werden gefragt, was der/die Projektmanager:in tun sollte. Es gibt auch einige eher theore­ti­sche Fragen, aber obwohl sowohl das Seminar als auch das Buch viele Fragen enthielten, bei denen man eine Berech­nung durch­führen muss, gibt es in der Prüfung fast keine davon.

Prakti­sche Punkte für Inter­es­sierte:

  • Es gibt die Möglich­keit, den Test online zu machen, aber ich habe ihn in einem Testzen­trum abgelegt. Um mir einen Platz zu sichern, musste ich mich nur ein paar Wochen im Voraus anmelden.
  • Es gibt ein paar Möglich­keiten, die Prüfung in einer anderen Sprache abzulegen, zum Beispiel auf Deutsch. Ich habe sie auf Englisch abgelegt.
  • Man hat einen Taschen­rechner auf dem Bildschirm, und das Testzen­trum hat mir auch einen geliehen. Man bekommt auch einen Stift und etwas zum Kritzeln von Notizen.
  • Ansonsten muss man nur seinen Ausweis und den Schlüssel für das Schließ­fach, in dem man seine Sachen deponiert hat, mit in den Prüfungs­raum nehmen.
  • Für jedes Drittel der beant­wor­teten Prüfungs­fragen erhält man eine 10-minütige Pause, in der man den Prüfungs­raum verlassen kann. Die Getränke und Snacks, die ich mitge­bracht hatte, durfte ich an der Rezep­tion und im Schließ­fach­be­reich aufbe­wahren.

 

Wie ich in der Einlei­tung angedeutet habe, war die Prüfung für mich keines­wegs einfach, und ich habe die mir zur Verfü­gung stehende Zeit genutzt. Tipp: Ich habe die Funktion genutzt, um Fragen zur Wieder­ho­lung zu markieren, auf die ich mehr Zeit verwenden wollte. Auf diese Weise konnte ich zuerst die Fragen durch­ar­beiten, bei denen ich mir sicherer war, und die Zeit optimal nutzen.

Man hat drei Versuche für die Prüfung, also sah mein Zeitplan eine Wieder­ho­lung vor Jahres­ende vor, für den Fall, dass ich beim ersten Versuch nicht bestehe. Ich hatte irgendwo gelesen, dass man die Ergeb­nisse nicht sofort erhält, auch wenn man die Prüfung am Computer ablegt, also hatte ich keine Erwar­tungen, als ich nach dem letzten Drittel endlich aus dem Prüfungs­raum stolperte. Während ich noch an meinem Spind herum­fum­melte, rief die Dame am Empfang „Herzli­chen Glück­wunsch!“ – Das vorläu­fige Ergebnis lautete: Ich hatte bestanden! Nach weniger als zwei Tagen erhielt ich die offizi­elle Bestä­ti­gung, dass ich tatsäch­lich bestanden hatte und nun endlich, ein Jahr nach dem Seminar, als PMP zerti­fi­ziert war.

Wann seid ihr bereit, die Prüfung abzulegen? Bei den Prüfungs­si­mu­la­tionen habe ich kurz vor der Prüfung im Durch­schnitt etwa 80 % erreicht, beim Head-First-Selbst­be­wer­tungs­test am Ende des Buches 84 %. Ihr könnt euer tatsäch­li­ches Prüfungs­er­gebnis nicht sehen, aber ihr erhaltet eine Aufschlüs­se­lung der Prüfung nach Berei­chen.

Die Aufschlüs­se­lung meines Abschnei­dens bei der Prüfung.

Mein bester Rat: Vertraut auf eure Vorbe­rei­tung und legt Wert darauf vor der Prüfung ausrei­chend zu schlafen. Ihr braucht einen klaren Kopf und die Fähig­keit, sich ein paar Stunden lang zu konzen­trieren. Nutzt die Pausen und trinkt ausrei­chend.

Nach der Prüfung

Die Zerti­fi­zie­rung ist drei Jahre lang ab dem Datum der bestan­denen Prüfung gültig. Um sie zu erneuern, sammelt ihr beruf­liche Entwick­lungs­ein­heiten (PDUs), die unter­schied­li­cher Art sein können. Ihr könnt u. a. Kurse besuchen, Bücher lesen, Artikel schreiben oder Präsen­ta­tionen halten.

Dieser Teil macht für mich sehr viel Sinn. Abgesehen davon, dass man sein Wissen als praktizierende(r) Projektmanager:in einsetzt, will man, dass man auf dem Laufenden bleibt und sein Wissen weiter­gibt. Ich würde mich so oder so weiter­bilden wollen, aber das motiviert mich, es in meinen vollen Termin­ka­lender einzu­bauen.

Und die Reise geht weiter

 

Wenn ihr bis hierher gelesen habt, wisst ihr, dass ich die Prüfungs­si­tua­tion mit einem PMP abgeschlossen habe. Ihr wisst auch um den Aufwand, den ich betrieben habe, so dass ihr es mit anderen Ausbil­dungs­mög­lich­keiten verglei­chen könnt.

Für mich hat es sich gelohnt, und ich empfehle es wegen der Strenge und des Umfangs, wenn ihr, wie ich, diese Fähig­keiten in eurer Arbeit braucht, unabhängig davon, ob „Projektmanager:in“ eure Haupt­be­rufs­be­zeich­nung ist.

Die Unter­nehmen sind unter­schied­lich, die Kunden sind unter­schied­lich, und die Geschäfts­land­schaft verän­dert sich ständig. Ich freue mich darauf, mein Wissen in die Praxis umzusetzen und auf dem kurven­rei­chen Weg, der vor mir liegt, weiter zu lernen.

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Sara Rydbeck

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